top of page

5 effektive Übungen zur Stärkung der Konzentration

Aktualisiert: 22. Apr.


Yoga und Meditation haben nachweislich positive Auswirkungen auf die Konzentration. Entsprechende Übungen können den Stress mindern, den Geist beruhigen und den inneren Lärm sowie die ständigen Gedanken reduzieren. Dies ermöglicht es dir, einen klareren und ruhigeren Geisteszustand zu erreichen, was wiederum zu einer verbesserten Fokussierung führt.


Durch die Fokussierung auf deine Atmung während der Übungen lernst du, präsent zu sein und dich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.


Achtsamkeit kann deine Aufmerksamkeit, deine Konzentration verbessern. Der Schlüssel liegt hier, wie bei so vielem im Leben, auf einem kleinen, aber bedeutenden Wörtchen: Regelmäßigkeit. Denn erst durch die regelmäßige Praxis von Yoga und Meditation kann sowohl während der Praxis selbst als auch im Alltag verbesserte Konzentrationsfähigkeit erreicht werden.


Dabei geht es auch darum, Stress abzubauen und den Geist zu entspannen. Indem du deinen Geist von belastenden Gedanken befreist und körperliche Anspannungen löst, schaffst du eine Atmosphäre, in der Konzentration und Fokus gedeihen können.


Vorbereitung


Finde einen ruhigen und ungestörten Ort, an dem du ungestört bis. Schaffe dir eine angenehme Atmosphäre, zum Beispiel mit entsprechender Musik, notwendigem Equipment, einem Räucherritual, Raum-Aroma oder passenden Lichtverhältnissen, die deine Konzentration unterstützen.


5 Übungen zur Fokussierung und Konzentration


Pranayama: Setze dich in eine bequeme Position und konzentriere dich auf deinen Atem. Atme bewusst ein und aus und nimm wahr, was mit deinen Gedanken geschieht, ohne diese zu bewerten. Sobald deine Gedanken abschweifen, bringe deine Aufmerksamkeit sanft zurück auf deine Atmung. Beginne mit kurzen Sitzungen von ein paar Minuten und steigere die Dauer nach und nach.


Tadasana (Berghaltung): Stehe aufrecht und stelle deine Füsse schulterbreit auseinander, die Arme seitlich am Körper. Spüre die Stabilität und das Gleichgewicht. Richte deinen Blick geradeaus und konzentriere dich auf einen Punkt vor dir. Halte diese Position einige Atemzüge lang.


Mantra-Meditation: Begebe dich in einen angenehmen Sitzhaltung. Wichtig dabei ist, dass du aufrecht sitzt. Nur so kann die Atmung ungestört durch deinen Körper fliessen.


Wähle ein beruhigendes Mantra oder eine Affirmation, die deine Konzentration unterstützt, z.B. "Ich bin im Hier und im Jetzt" oder ein traditionelles Mantra wie "So ham" (Ich bin).


Dann konzentriere dich auf deine Atmung. Atme langsam und tief ein und spüre, wie sich dein Bauch hebt und wie er sich beim langsamen Ausatmen senkt.


Teile dein Mantra oder deine Affirmation in 2 Teile. Den ersten Teil sprichst du im Geiste beim Einatmen, den zweiten beim Ausatmen. Beginne mit ein paar Atemzüge und steigere dann nach Bedarf.

 

Werbung*

Kraftworte, Formeln und heilige Silben











 

Virabhadrasana II (Kriegerstellung): Stehe mit den Füßen in einer breiten Grätsche. Die Fußinnenkanten sind parallel. Drehe deinen rechten Fuß um 90 Grad nach außen und bringe dein rechtes Knie über das Fussgelenk. Das linke Bein bleibt dabei gestreckt. Hebe deine Arme auf Schulterhöhe an und lass deine Handflächen zum Boden zeigen. Der rechte Arm zeigt nach vorne, der linke nach hinten. Jetz fokussiere deinen Blick über deinen rechten Mittelfinger auf einen Punkt, atme dabei bewusst und tief einige Male ein und aus.


Dann wiederhole die Übung auf der anderen Seite.


Body Scan: Lege dich ganz bequem hin. Schliesse die Augen und beginne, deine Aufmerksamkeit auf verschiedene Bereiche deines Körpers zu richten. Spüre, wie die Empfindungen dort sind. Beginne mit deinen Füßen und arbeite dich langsam nach oben vor. Nimm jede Körperregion bewusst wahr. Dies hilft dir, deinen Geist zu zentrieren und deine Konzentration zu vertiefen.


Fazit


Die hier vorgestellten Übungen sind alle einfach zu erlenen und überaus effektiv Es ist aber wichtig zu beachten, dass die Wirkungen von Yoga und Meditation individuell unterschiedlich sein können und es Zeit brauchen kann, um die positiven Effekte zu spüren. Regelmäßige Praxis ist auch hier der Schlüssel zum Erfolg, um langfristige Verbesserungen in Bezug auf Fokus und Konzentration zu erzielen.

bottom of page